Ist der Zahnschmelz einmal weg, kann er von unserem Körper nicht nochmal neu gebildet werden. Wenn Sie von uns die Diagnose bekommen, dass Ihr Zahnschmelz bereits am Abbau ist, sollten Sie gemeinsam mit unseren Tipps den Auslösern auf die Spur kommen. Die wichtigsten Bausteine hierfür sind die Ernährung und die richtige Mundhygiene. Das Praxisteam der Zahnarztpraxis Münchenberg in Eberdingen-Nussdorf  empfiehlt daher ein Ernährungstagebuch. Das kann helfen, um einen Überblick der Lebensmittel zu erhalten, die täglich konsumiert werden – aber auch um versteckte Säuren zu entdecken. Wenn einmal der Überblick verschaffen ist und die versteckten Säuren identifiziert wurden, können diese auch bewusst reduziert werden, sodass schon bei den alltäglichen Gewohnheiten Rücksicht auf den Zahnschmelz genommen wird.

Da es fast unmöglich ist, Säuren komplett vom Speiseplan und der Ernährung zu streichen gibt es weitere hilfreiche und effektive Maßnahmen, die den Zahnschmelz zusätzlich stärken können:

  • Verwendung von fluoridhaltiger Zahnpasta zur Härtung des Zahnschmelz
  • Durchführung einer Mundspülung nach dem Zähneputzen
  • Vermeiden von starkem Schrubben beim Zähneputzen (kann den Zahnschmelz weiter beeinträchtigen)
  • Übermäßigen Konsum von Limonaden & Softdrinks vermeiden
  • Zähneputzen erst 30 Minuten nach dem Verzehr von säurehaltigen Lebensmitteln

Bei einem sehr ausgeprägten und vorangeschrittenen Zahnschmelzabbau empfiehlt sich eine individuelle Beratung mit Zahnarzt Dr. Münchenberg in Eberdingen-Nussdorf, um den weiteren Abbau so gut es geht zu verhindern.

 

Bilquelle: Pixabay